Mittwoch, 27. Juni 2007

Tech-Tip: einstellbarer Stabi hinten

Am Wochenende habe ich ihn bekommen und gleich ausprobiert. Aber anscheinend ist er für die deutschen Strecken mit weniger Grip als die amerikanischen nicht geeignet.
Wir werden die Schwingen erstmal auf 0.9 oder 0.8 abschleifen und dann in 2 Wochen in Leipzig probieren. Dann gibt es auch Bilder falls es funktioniert.
Falls jemand anderen den Stabi auch schon probiert hat und evtl. auch was verändert, dann bitte Feedback!

Edit: In Augsburg haben wir ihn aber trotzdem eingesetzt und haben dafür aber den vorderen Stabi ausgehangen, um den Gripverlust hinten zu kompensieren.

Dienstag, 26. Juni 2007

NT1 in Augsburg überragend

Das XRAY-Team war ab Samstag morgen mit 7 Fahrern anwesend und nutzte die Trainingszeit bis 13.30 Uhr um gemeinsam an einem optimalen Setup zu arbeiteten. Schließlich hatten am Ende alle NT1-Fahrer ein vergleichbares und dabei auch schnelles Setup.
Die Vorläufe waren sehr spannend und nachdem mit Dirk Wischnewski bereits ein XRAY-Fahrer die vorläufige Pole-Position des Samstags erreichte, konnte ihn nur Andreas Myrberg mit einem weiteren NT1 übertreffen und damit als TQ beruhigt auf das Finale warten. Unter den ersten 4 waren dabei 3 NT1:

  1. Andreas Myrberg - XRAY NT1
  2. Thomas Günsel - XRAY NT1 / REX R12LR3 MH Tuning / ORCAN Reso Rohr OA1910 / ORCAN Treibstoff OF 2516
  3. Dirk Wischnewski - XRAY NT1 / REX R12LR3 MH Tuning / ORCAN Reso Rohr OA1910 / ORCAN Treibstoff OF 2516
  4. Mirco Thalheimer
In den kleineren Finalen konnte sich 3 weitere NT1 für das Finale qualifizieren. Damit waren außer den XRAY's nur noch 2 Kyosho und 2 Mugen vertreten.
Das Finale begann mit spektakulären Crashs in der ersten und zweiten Runde, welche die Platzierungen völlig durcheinander wirbelten. Nachdem Mirco Thalheimer bereits am Start aufgrund eines Elektronikdefekts ausgeschieden war, musste auch Steve Baumgarten zur Reparatur und an der Spitze war die "2. Garde", die Aufgestiegenen aus den Halbfinalen.
An der Spitze ungefährdet Sebastian Feller verfolgt von Mark Pearson und Alfred Kieslinger. Aber innerhalb von 8 min konnte sich Thomas Günsel an die Spitze vorarbeiten und Mark Pearson, der mit Motorproblemem zu kämpfen hatte, fiel zurück. Trotz eines harten Fights zwischen Sebastian Feller und Thomas Günsel konnte sich dieser bis zum Ende behaupten und schließlich mit 4 sek Vorsprung einen verdienten Sieg herausfahren. Alfred Kieslinger, erst seit kurzem im Team XRAY, konnte sich einen ebenfalls wohlverdienten 3. Platz sichern und damit erstmals in dieser Saison einen Podiumsplatz erreichen.
Somit sind die Position nach dem 30 minütigen Finale wie folgt:
1) Thomas Günsel XRAY NT1 / REX R12LR3 MH Tuning / ORCAN Reso Rohr OA1910 /
ORCAN Treibstoff OF 2516
2) Sebastian Feller XRAY NT1

3) Alfred Kieslinger XRAY NT1 / REX R12LR3 mit MH Tuning

4) Armin Baier

5) Dirk Wischnewski XRAY NT1 / REX R12LR3 mit MH Tuning / ORCAN Reso Rohr 1910 /
ORCAN Trebstoff OF 2516
6) Michael Heinrich XRAY NT1 / REX R12LR3 mit MH Tuning / ORCAN Reso Rohr 1910 /
ORCAN Treibstoff OF 2516
7) Mirco Thalheimer

8) Andreas Myrberg XRAY NT1

9) Mark Pearson

10) Steve Baumgarten

Montag, 25. Juni 2007

Erfolg für XRAY in Augsburg

3 XRAY auf dem Podium und 6 im Finale.
Ansonsten waren nur noch 2 Mugen und 2 Kyoshos im Finale.

Finalplatzierung

  1. Thomas Günsel
  2. Sebastian Feller
  3. Alfred Kieslinger

Montag, 18. Juni 2007

SM-Lauf in Greuthof

Hier folgt nun endlich der Bericht von Greuthof.
Wir sind am Freitag abend angereist und als wir eintrafen war schon viel los an der Rennstrecke und auch der Campingplatz gut gefüllt - in Bayern war der Donnerstag ein Feiertag und so haben viele den Freitag als Brückentag genutzt um zu trainieren. Auch das Festzelt war gefüllt und zwar scheinbar mit dem ganzen Dorf. Auch am Samstag war dann den ganzen Tag wieder Feststimmung. Wenn man da an die Probleme in Munzig denkt, ist es in Greuthof wie im Paradies.
Nun gut, am Samstag morgen konnten wir 2 Turns a 10min drehen um Motoren zu testen und das Setup einzustellen, aber prinzipiell lag das Auto schon gut. Danach fing es leider mit regnen an und wir konnten den ganzen restlichen Tag nicht fahren. Das war wirklich sehr schade, aber was will man machen.
Am Abend startete Fredy dann 3 Vorläufe, aber fast niemand nutzte die Chance, da für den Sonntag super Wetter angesagt war.
Samstag morgen ging es dann flott los und die Vorläufe waren wie üblich super organisiert und man konnte die Uhr nach dem Zeitplan stellen. Aber das ist ja in Greuthof üblich.
Im ersten Vorlauf konnte ich auch super fahren, ich hatte nur wenige Überrundungen und das Auto lag auch schon sehr gut. Damit konnte ich die vorläufige Pole erreichen. Aber es war klar, dass die Strecke mit jedem Lauf besser werden würde. Somit baute ich am Setup noch etwas und war frohen Mutes mich im 2. Lauf verbessern zu können.
Leider war in diesem der Verkehr sehr stark und nachdem ich 2 mal unmotiviert abgeschossen wurde, gab ich vorzeitig auf. Wenigstens waren die Zeiten in den freien Runden besser geworden und so hoffte ich auf einen guten 3. Lauf. Ebenfalls hatte ich eine fadende Bremse bemerkt und so stellten wir diese nach. Anscheinend war das Spiel vom Bremsenadapter dann aber doch zu wenig, denn nach ca. 2,5 min ging meine Bremse fest, nachdem ich vorher super frei fahren konnte.
Das war natürlich der Super-Gau, denn ich war nur noch auf dem 13. Platz und hatte keine Zeit mehr die neu eingebaute Bremse zu testen. Tja, was will man machen, Ersatzteile eingebaut und los gings ins Halbfinale. Leider sammelte ich anscheinend Steine ins Getriebe und zwar noch innerhalb der Vorbereitungszeit. So mussten wir, gerade als zum Start gerufen wurde, schnell das Ritzel tauschen und ich musste mit 2,5 min Verspätung ins Halbfinale starten. Da ich keine andere Wahl hatte, fuhr ich einfach auf volle Attacke und tatsächlich wurde ich mit jeder Ansage immer weiter vorne angesagt. Falls ich den 4. Platz erreichen würde und schnell genug wäre, würde es ja ausreichen um weiterzukommen.
Am Ende hatte ich dann leider ca. 7sec zu viel auf der Uhr um noch ins Finale zu rutschen. "Trost" war es für mich, dass auch Sascha der Defektteufel heimsuchte und bei ihm ebenfalls der 1. Gang versagte. Dafür konnte Gunther endlich mal wieder ohne Defekte mitfahren und sich sogar direktqualifizieren.
Wenn ich mich richtig erinnere, waren die Direktqualifizierten: Stammler, Thalheimer, Myrberg und Mürdter.
Leider sind wir noch vor dem Start des Finale abgereist, weil mein Bruder Sonntag abend noch auf Nachtschicht musste und wir eine lange Fahrt haben.
Mal sehen wie es in Augsburg wird, aber ich hoffe doch auf Besserung.
Inzwischen habe ich ja auch von Ansmann Ersatzteile bekommen und kann endlich wieder mit
dem Orion Motor fahren.

Edit: Die Ergebnislisten findet man wie üblich unter www.scuderia-fun-and-drive.de

Montag, 4. Juni 2007

Auf nach Greuthof

Diese Woche findet der SM-Lauf in Greuthof statt. Wer sich noch nicht gemeldet hat, sollte es schnell nachholen, denn die Strecke ist zwar klein aber fein.