Montag, 24. Dezember 2007

Frohes Fest

Ich wünsche allen ein besinnliches Weihnachtsfest mit einem fleißigen "Modellbau"-Weihnachtsmann!

Sonntag, 9. Dezember 2007

erste Ausfahrt mit dem 008

So, am Samstag war es dann soweit. Nach einer Lötsession am Morgen waren schließlich alle Teile verbaut und fertig zum Probieren.
Nur noch das Setup musste eingestellt werden und die Karosserien ausgeschnitten. Extra für den Anlass hatte ich noch 2 Wochen zuvor 2 Airbrushkarosserien fertiggestellt.Wir sind erstmal nach Höckendorf gefahren, da dort ein Modellbauklub eine kleine Strecke am Wochenende aufbaut.
Wie man sieht eher eine einfache und sehr kleine Strecke. Aber zum Testen ideal. Dies war ja auch das erste Mal seit 4 Jahren, dass ich Elektro gefahren bin und damals mit meinen 5-6x HPI Sprint fahren war es auch nicht gerade intensiv.
Na gut, erstmal zu meiner Ausrüstung, die sich wie folgt zusammensetzt:
XRAY T2'008
LRP QC3 + LRP-Challenge Motor 17T
Blitz Karossen (1x Altis und einmal B5)
Team Orion-Akkus
Damit sind wir auch dahin gefahren und wie im letzten Post erwähnt, hatten wir nur unsere 2 Jahre alten VTEC27 Reifen zur Verfügung.
Das merkte man auch auf den ersten Metern, weil man doch sehr rutschte. Aber ich wollte ja erstmal nur testen, vielleicht lag es auch nur am Setup. Aber nach ca. 3 Runden waren die Reifen dann warm und das Auto fuhr sich wie ein Traum. Aus den Kurven konnte man herausbeschleunigen ohne das das Auto übermäßig unruhig wurde. Nur in die Kurven herein war er durch die Starrachse etwas bockig. Aber nachdem wir das Setup ein wenig angepasst hatten, konnte man das Auto locker und sicher durch den Kurs bewegen und ich war sofort gleich schnell wie die anderen in meiner Leistungskategorie.
Damit wird der Winter wohl sehr spassig. Mal sehen wann wir das nächste Mal fahren können, ich freu mich schon drauf!
Ein Dank geht an meinen Vater für das ganze Löten und an meinen Bruder für das nächtliche Schrauben sowie Bernd Haas / Hermann für die Empfehlungen und Hilfen zum T2'008.




T2'008 - Zusammenbau



Letzten Donnerstag ist endlich unser T2'008 gekommen.
Ein schönes Nikolaus, allerdings auch Stress, weil wir am Samstag fahren wollten.
Also gleich mal angefangen das Chassis abzurunden. Danach noch verklebt und los konnte es gehen mit dem weiteren Aufbau.
Der macht wirklich Spaß, denn die Teile passen wirklich 100%ig zusammen und die Designdetails sind einfach nur genial. Allein schon in der Stabihalterung stecken einige gute Ideen.
Derweil hatten wir schon ein Entladegerät besorgt und von Dirk noch ein paar Trainingsakkus. Leider sind ja derzeit kaum fertig verklebte Reifen verfügbar, daher mussten unsere alten Regenreifen vom Scale herhalten. Zum Ende schließlich noch ein paar Bilder vom Zusammenbau.

Montag, 1. Oktober 2007

Breit-Umbau Teil 2: Radaufnahmen beim NT1

Der Umbau vom NT1 ist super einfach.

Vorn einfach die Radaufnahmen vom Scaler ausbauen und die vom Breit einbauen und evtl. mit der 3-Zehntelscheibe, welche mitgeliefert wird, spielfrei gestalten. (ganz links)
Hinten ist es etwas komplizierter. Man benutzt am besten 2 Ringe, die wir uns selber gedreht haben. Mit dem einen (bei uns 12x16x3,5) setzt man das Lager weiter raus (Vergleiche Bild mitte und rechts den Abschluss des Lagers. Danach hat die Radaufnahme immer noch Spiel, was wir mit einem zweiten Ring ausgeglichen haben (bei uns 10x13x2,75). Dann muss man hinten die Knochen von vorne einsetzen (bei uns ohne O-Ringe) und schon kann man loslegen.
Jetzt kann man wahlweise den Antriebsstrang nach vorn ausbauen oder aber den NT1 als 4WD einsetzen. Da muss man schauen was für Knochen passen.
Jetzt noch die Karosse anpassen und die Gewichte einbauen.

Mein Dank geht dabei an meinen Vater, der zeitnah die ganzen Distanzringe gedreht hat.

Direktlink zum großen Bild

Mittwoch, 26. September 2007

Breit-Umbau Teil 1: Vorbetrachtungen

Nun, zu allererst sollte man sich das Reglement ansehen.
Folgende Punkte sind interessant:

5.2.2 Abmessungen
Radstand: 260-280mm
Breite: 220-250mm
Antrieb: 2WD / 4WD
So, der Radstand ist schon mit dem normalen Scaler kein Problem, da z.B. bei Kyosho auf der RRR-Seite ein Radstand von 260 angegeben ist. Wenn ich mich nicht irre, ist dieser auch bei allen im Einsatz. Wenn man unbedingt möchte, kann man an den Querlenkern dremeln um etwas mehr Radstand rauszukitzeln, aber ob das im Verhältnis zur strukturellen Schwächung der Teile etwas bringt ist fraglich.
Die Breite ist ebenso kein Problem, bei unserem 710 Umbau hatten wir ohne weitere Umbauten eine Breite von 230mm. Also kein Problem.
Das nächste ist das Interessante, da wir im Süden nur 2WD fahren, der Rest aber 4WD. Wenn ich mich richtig erinnere, so gab es für den 710 praktisch keine passenden Knochen, wenn man 4WD fahren wollte. Ob das bei NT1 auch so ist werden wir noch in Erfahrung bringen. Prinzipiell ist aber die Struktur da und damit stellt das auch kein Problem dar!
5.2.3 Mindestgewicht
2WD: 1900g
4WD: 2000g
Das sagt uns nur, dass wir Probleme haben werden, alle Gewichte unterzubekommen. Das zusätzliche Gewicht beim 4WD bekommt man fast vollständig durch die ganzen zusätzlichen Bauteile wie Differential etc.
5.2.4 Karosserie
Die Karosserien ... sind freigestellt. (Auch Gruppe C)...
Okay, sollte auch kein Problem sein. Entweder von Serpent die Porsche-Karosserie (#1797) oder von Protoform die Lola (Hab gerade nachgeschaut, auf der offiziellen Seite ist die 235mm Lola nicht mehr aufgeführt! Aber im RC-Car-Exklusive-Shop ist noch eine Lola ohne Bild drin) draufschrauben. Da es derzeit noch keine floating body-mount von XRAY gibt, sind wohl Serpent, Kyosho etc. noch ein wenig im Vorteil. Aber das wahre Breit-Feeling gibt es eh nur mit 2WD und Tourenwagenkarosserie :D
5.2.8 Motor
Zugelassen sind Motore bis max. 2,5 ccm
Das ist wohl mit einer der Hauptersparnisse der VG10-Klasse. Man kann sich einfach einen günstigen 5-Kanaler kaufen und ihn fahren. Da auch nicht explizit 2,5ccm vorgeschrieben sind, braucht man auch nichts an den Scalern ändern.

Okay, was für Teile brauchen wir also?
Für die Radaufnahmen jeweils:
hinten #808320 - komplette Aufnahmen mit 2 Distanzscheiben
vorne #808215 - komplette Aufnahmen mit 2 Distanzscheiben
Dann benötigen wir noch Distanzscheiben zusätzlich, allerdings unterscheidet sich das von Auto zu Auto, daher gehe ich erst im nächsten Teil darauf ein.
Ansonsten benötigt man noch Trimmgewichte um auf das nötige Gewicht zu kommen. Von XRAY gibt es direkt welche für die NT1-Grundplatte (wo Bohrungen dafür da sind). Aber natürlich kann man auch Klebegewichte von jedem Hersteller nehmen.

Dienstag, 25. September 2007

Setup vom Wochenende

Mein Setup vom Wochenende findet ihr unter:
http://forum.teamxray.com/xform/index.php?act=view&ID=282&setup=nt1
als PDF: http://forum.teamxray.com/xform/index.php?act=print&ID=282&setup=nt1

Sonntag, 23. September 2007

3. und 5. Platz bei der SDM in Bamberg

Letztes Wochenende stand der Saison-Höhepunkt des Südens auf dem Plan. Austragungsort für die süddeutsche Meisterschaft war die schnelle Bamberger Strecke. Leider war die Klasse 1:8 nur spärlich besetzt was insbesondere in Klasse 1 der demnächst stattfindenden WM in Argentinien geschuldet war, aber auch Events wie den Ferrari-Race Days auf dem Hockenheim-Ring. In Scale waren 19 Fahrer am Start u.a. Christoph Pietsch & Felix Bischoff aus dem GM-Team, Steve Baumgarten auf Kyosho, Mirco Thalheimer auf Mugen, Mark Pearson jetzt auf Serpent und Thomas Günsel, Michael Heinrich und Sebastian Feller vom Team XRAY. Zusätzlich ging ich noch im Team mit unseren Leipziger Freunden mit einem umgebauten 710er in Breit an den Start.
Bereits am Freitag reisten viele Fahrer an und so stellte sich gegen Abend reger Trainingsbetrieb auf der noch sehr rutschigen Strecke ein. Das Wetter überraschte mit spätsommerlicher Sonne und angenehmen 25°. Unser NT1 lag bereits sehr gut und wir versuchten eine optimale Motorabstimmung zu finden.
Am Samstag wurde dann bis Mittag trainiert und danach folgten die ersten 3 Vorläufe. Sowohl Michael als auch Thomas legten flotte Zeiten vor, die auf dem Niveau von Felix Bischoff und den anderen Mitbewerbern lagen. Bei mir verhinderten Motorprobleme einen ordentlichen Vorlauf. Schließlich konnte sich Christoph Pietsch durchsetzen und die provisorische Pole erringen, jedoch knapp gefolgt von seinen Konkurrenten. Die Entscheidung sollte der Sonntag Morgen mit seinem kühleren Wetter bringen. In Breit wagten wir erste Fahrversuche und das Auto fuhr sich erstaunlich gut. Insbesondere die GQ-Reifen brachten noch einmal eine Verbesserung. Nächstes Jahr werden wir dann mit einem umgebauten NT1 mitspielen.
Am Sonntag morgen konnten sich Thomas und Michael problemlos für das Finale direktqualifizieren. Leider wurde ich auf meinem schnellsten Run von einem langsamen Fahrzeug gedreht und konnte daher nur Platz 8 erreichen. Im Halbfinale hatte ich dann einen schönen Fight mit Mark Pearson als wir ca. 8 min nur durch wenige Sekunden getrennt fuhren, während wir aber gleichzeitig das restliche Feld deutlich hinter uns ließen. Leider wurde er dann durch einen kleinen Fahrfehler und einen langsamen Boxenstopp zurückgeworfen, aber es reichte für ihn dennoch für den 6. Finalstartplatz, während ich direkt vor ihm starten würde.
Positiv zu erwähnen ist dabei die Idee der Bamberger in einem B-Finale den Plätzen 11 bis 20 noch ein richtiges Finale zu schenken, welches mit einem schönen Pokal prämiert wurde, den Manfred Holzschuh in Empfang nehmen durfte.
Das Finale sollte über 30 min gehen und daher war der Reifenschleiß ein großes Thema. Denn mit neuem Reifen hinten rechts sollte es gerade über die Distanz reichen. Während Thomas Günsel auf Orcan-Reifen setzte, konnte ich Michael Heinrich von meinen GQ-Reifen überzeugen, die ihm Finale dann auch sehr gut funktionierten. Wir fuhren dabei alle 3 mit der Kombination 37sh/40sh.
Am Anfang sah man ein starkes Team XRAY welches auch mit großen Reifen sehr gute Rundenzeiten abliefern konnte. Leider verhinderten Motorabsteller sowohl bei Michael als auch bei mir eine bessere Platzierung und somit standen am Ende nur Thomas Günsel und Michael Heinrich als 2. und 3. Platzierte auf dem Treppchen. Den Sieg konnte sich ein souverän fahrender Christoph Pietsch sichern, dessen Teamkollege mit Reifenproblemen am Ende noch Platz 4 belegte. Auf Platz 5 konnte ich mit platzieren, nachdem am Start mein Motor ausgegangen war.
Wir setzten alle 3 den NT1 ohne größeres Tuning ein. Das einzige was verändert wurde, waren zum einen andere Federn sowie bei mir die neuen Dämpfer. Diese waren pünktlich zur DM lieferbar und wurden dort bereits vom Vizemeister Dirk Wischnewski eingesetzt.
Als Motor kam bei allen Dreien ein MH-Rex LR3 zum Einsatz, dem bei keiner Drehzahl Leistung fehlte, was auch dem hervorragenden Orcan-Sprit zu verdanken war. Thomas Günsel setzte zusätzlich noch Orcan-Reifen ein.

Finalplatzierung:
1.Christoph Pietsch GPX4 / OS / UFRA
2.Thomas Günsel NT1 / MH-Rex LR3 / Orcan
3.Michael Heinrich NT1 / MH-Rex LR3
4.Felix Bischoff GPX4 / OS
5.Sebastian Feller NT1 / MH-Rex LR3
6.Mattias Feldt ?
7.Manuel Dietrich 720
8.Heinz Rosenberger ?
9.Marcel Friedel ?
10.Mark Pearson 720 / MH-Rex LR3

Im Breit-Finale wurde Tobias Schönherr 2. und ich 3. mit nur einem Auto. Klaus gewann problemlos. Die Klasse ist wirklich eine hervorragende. Wir sind am Samstag morgen auf einen Satz GQ-Reifen mit 35sh vorn und 32sh hinten gewechselt und nach dem Finale hatten wir noch locker genug Gummi für ca. noch ein Rennwochenende. Montiert hatten wir einen alten Max 5-Kanaler mit dem wir super mithalten konnten. Mit etwas mehr Setuperfahrung sollte da mehr drin sein.
Sobald ich die alten Fotos wiederfinde oder neue machen kann, werd ich noch einmal den Umbau eines 710 (720 ist ja dann quasi analog) erläutern und sobald wir den NT1 umbauen auch von diesen. Vorteil der Konversion ist die bessere Ersatzteilversorgung und meiner Meinung nach der bessere mechanische Grip. Vielleicht beleben ja auch ehemalige Scale-Fahrer die Klasse. Zu wünschen wäre es und zumindest die beiden anderen Leipziger überlegen auch die Klassen zu wechseln.

Dienstag, 18. September 2007

33. auf der DM in Munster

Nach einer Woche Italien nun der Bericht zur DM.
Wir reisten am Dienstag an und konnten so ab Mittwoch früh trainieren.
Am Mittwoch war zwar noch ein wenig Nieselregen hin und wieder und nur kalte 5°, aber trotzdem wurde Grip immer besser und im XRAY-Team wurden schnell gute Setups gefunden. Auch am Donnerstag wurde dann fleißig trainiert und mit Robert Pietsch und Dirk Wischnewski waren auch 2 XRAY-Fahrer zeitenmäßig ganz vorn mit dabei.
Auch wir machten uns Hoffnungen waren wir doch zeitenmäßig ca. im Halbfinale.
Doch ab dem Freitag regnete es ständig und wir beschloßen ein Regenauto zu bauen. Das haben wir auch noch am Abend getestet und mit Hermanns Reifen ging es auch ganz ordentlich.
Zum Glück waren dann die Vorläufe ab der 5. Gruppe trocken und so brauchten wir das Auto nicht. Der erste Vorlauf war erstmal ein Sicherheitslauf und brachte mich auch positionsmäßig fast ins Halbfinale. Im zweiten wollte ich dann attackieren, aber leider machte mir eine fehlerhafte Kerze einen Strich durch die Rechnung und ich musste vorzeitig den Lauf beenden. Zum Glück wurde der Motor nicht beschädigt, da dieser sehr gut funktionierte. Trotz eines ungetunten CRF-Motors war ich von der Motorenleistung her nicht benachteiligt.
Im dritten und letzten Vorlauf wechselte ich aus Vorsorge gegen ein kippendes Auto (andere Fahrer berichteten schon von solchen) auf etwas härtere Reifen. Leider konnte ich mit diesen Reifen nicht mehr die Zeiten gehen und musste daher ins Viertelfinale. Die Entscheidung war also leider nicht richtig.
Das Viertelfinale war mit vielen Süd-Fahrern besetzt und so fuhr ich u.a. mit Eric Dankel und Thomas Günsel. Leider schied ich in diesem schon frühzeitig wegen einem selbstverschuldeten Defekt aus.
Trotzdem konnte ich in der Gesamt-Rangliste noch einen 33. Platz erreichen. Die (Halb-)finale entschädigten dann mit spannenden Zweikämpfen und schließlich einem XRAY-Podium.

Samstag, 25. August 2007

DM Munster

Nächste Woche Mittwoch beginnt die DM in Munster.
Wir werden auch pünktlich zum Start da sein, da wir noch Motoren einfahren müssen. Setup hat ja bereits Dirk und Thomas erarbeitet und so wie ich die beiden kenne, werden wir daran nur noch kleine Änderungen vornehmen müssen um Top-Zeiten zu fahren.
Hoffentlich gibt es an der Strecke WLAN dann gibt es auch weitere Informationen über die Woche.

Montag, 6. August 2007

SM-Lauf in Amberg

Letztes Wochenende fand in Amberg bei wunderschönen Wetter der erste Lauf zur neuen Saison 2008 für die Scaler statt.
Angetreten waren 22 Scaler, 2 2-WD Fahrer, 9 Klasse 1-Fahrer sowie 14 Klasse 2-Fahrer.
Wir reisten bereits am Freitag an und nachdem Christoph Pietsch Gripper gesprüht hatte, war auch genügend Griff da.
Am Samstag morgen gab es Training nach Klassen und die Strecke war auch sehr gut gefüllt. Trotz des üblichen Urlaubsschwundes an Fahrern waren enge Duelle garantiert.
Bei den Scalern schien Christoph Pietsch von Anfang an sehr schnelle Rundenzeiten hinzulegen. Danach dann ein Duell von Michael Heinrich mit Mark Pearson. Ich selbst konnte am Anfang noch den Speed mitgehen, aber dann fehlte mir einfach das letzte Quentchen Speed. So hießen die Direktqualifizierten Pietsch, Heinrich, Baumgarten und Pearson.
Das Halbfinale konnte ich locker anführen, da beide Scheuenpflugs mit Problemen zu kämpfen hatten. Auch Klaus hatte Probleme mit seinem Motor und konnte deswegen nicht aufsteigen. Im anderen Finale führte Sebastian Eder zuerst souverän, musste aber nach einem Fahrfehler mit Defekt aufgeben. Aber auch einige andere ereilte dieses Schicksal.
Somit stand ich auf Platz 6 im Finale und dieses war sehr ereignisreich. An der Spitze ein enges Duell zwischen Christoph Pietsch und Michael Heinrich. Dahinter ein Kampf zwischen Steve Baumgarten und Mark Pearson, wobei letzterer leider schon nach 10 min die Segel streichen musste. Ich befand mich im Mittelfeld und konnte leider nicht so sehr pushen wie ich wollte, da ich für das lange Finale auf härtere Reifen gewechselt hatte.
Ich hatte ein paar sehr schöne Fights mit z.B. Stefan Scheuenpflug, als wir einige Runden im cm-Abstand um den Kurs flogen und trotzdem keine einzige Berührung hatte. Das war spannend und hat viel Spaß gemacht. Zuletzt kämpfte aber Stefan mit einem schlechter werdenden Auto und so konnte ich mich vor ihn setzen.
Die letzten 7 min war dann auch das Duell an der Spitze ein unausgeglichenes. Nachdem Christoph bereits mit einer Runde Vorsprung führte und nicht mehr so aggressiv fuhr, fiel bei ihm der zweite Gang aus. Aber beim nächsten Boxenstopp wurde der Motor nur fetter gestellt und er versuchte seinen ersten Platz noch über die Distanz zu retten. Immer wieder drehte sein OS-Motor bis zum Maximum auf der Geraden, aber scheinbar würde er durchhalten. Schnell schloss aber Michael auf und konnte ihn schließlich nach einem harten Kampf auch überholen. Steve war schon zu weit zurück um dies auch noch auszunutzen und so konnte Christoph wenigstens noch seinen zweiten Platz ins Ziel retten.
Somit war die Endreihenfolge Heinrich vor Pietsch und Baumgarten.
Die gesamte Ergebnisliste gibt es unter anderem bei Hermann auf der Twins-Seite.
Leider fiel Eric fiel unverdient bereits nach 6 Runden mit Motordefekt aus, nachdem er das gesamte Wochenende über die Klasse 1 dominiert hatte. Positiv zu erwähnen war auch Dominik Mayer, der sich sehr gut geschlagen hat für sein erstes Klasse 1-Rennen.

Ich danke meinen Sponsoren, SMI-Motorsport für das Auto, Ansmann-Motorsport für den Motor sowie LMI-Racing für die Reifen. Zusätzlich geht Dank an meinen Schrauber und Tanker Thomas, der wieder einmal Spitzenarbeit geleistet hat.

Dienstag, 17. Juli 2007

LMI-Racing unterstützt mich

LMI-Racing, welches der Distributor von 3Racing-, Team Titan-Teilen sowie GQ-Reifen in Deutschland ist, wird mich in Zukunft unterstützen.
Beim Test in Leipzig konnten bereits die GQ-Reifen sowie die Blitz Altis Karosse getestet werden. Erstaunlicherweise funktioniert die in Deutschland eher unbekannte Blitz Karosse sehr gut und gefiel mir in Leipzig besser wie meine ansonsten eingesetzte Stratus 3.1 Karosse. Die GQ-Reifen gingen wie erwartet, und von Daniel Tomaschko gewohnt, gut.
2 Bilder von Leipzig: Free Image Hosting at allyoucanupload.comFree Image Hosting at allyoucanupload.com

Tech-Tip: einstellbarer Stabi hinten Teil 2

Hallo,
wir waren zuletzt in Leipzig testen. Als Vergleich zu unserem einstellbaren Stabi, dessen Schwerter auf 0.8mm abgeschliffen waren, kam der originale 2.0mm Stabi zum Einsatz. Dem Gefühl nach, ist der einstellbare jetzt bei 0° ungefähr genauso weich wie der originale Stabi. Also steht dem Einsatz bei jeglichen Bedingungen nichts mehr im Wege.
Das einzige was noch aufgefallen ist: Mit den ursprünglichen Plastikteilen zur Befestigung des Stabis war die Halterung selbst mit den rausgedrehten Madenschrauben noch zu fest. Am besten man nimmt feines Sandpapier und schleift innen die Rundung ein ganz klein wenig auf. Dann sitzt der Stabi perfekt.

Mittwoch, 27. Juni 2007

Tech-Tip: einstellbarer Stabi hinten

Am Wochenende habe ich ihn bekommen und gleich ausprobiert. Aber anscheinend ist er für die deutschen Strecken mit weniger Grip als die amerikanischen nicht geeignet.
Wir werden die Schwingen erstmal auf 0.9 oder 0.8 abschleifen und dann in 2 Wochen in Leipzig probieren. Dann gibt es auch Bilder falls es funktioniert.
Falls jemand anderen den Stabi auch schon probiert hat und evtl. auch was verändert, dann bitte Feedback!

Edit: In Augsburg haben wir ihn aber trotzdem eingesetzt und haben dafür aber den vorderen Stabi ausgehangen, um den Gripverlust hinten zu kompensieren.

Dienstag, 26. Juni 2007

NT1 in Augsburg überragend

Das XRAY-Team war ab Samstag morgen mit 7 Fahrern anwesend und nutzte die Trainingszeit bis 13.30 Uhr um gemeinsam an einem optimalen Setup zu arbeiteten. Schließlich hatten am Ende alle NT1-Fahrer ein vergleichbares und dabei auch schnelles Setup.
Die Vorläufe waren sehr spannend und nachdem mit Dirk Wischnewski bereits ein XRAY-Fahrer die vorläufige Pole-Position des Samstags erreichte, konnte ihn nur Andreas Myrberg mit einem weiteren NT1 übertreffen und damit als TQ beruhigt auf das Finale warten. Unter den ersten 4 waren dabei 3 NT1:

  1. Andreas Myrberg - XRAY NT1
  2. Thomas Günsel - XRAY NT1 / REX R12LR3 MH Tuning / ORCAN Reso Rohr OA1910 / ORCAN Treibstoff OF 2516
  3. Dirk Wischnewski - XRAY NT1 / REX R12LR3 MH Tuning / ORCAN Reso Rohr OA1910 / ORCAN Treibstoff OF 2516
  4. Mirco Thalheimer
In den kleineren Finalen konnte sich 3 weitere NT1 für das Finale qualifizieren. Damit waren außer den XRAY's nur noch 2 Kyosho und 2 Mugen vertreten.
Das Finale begann mit spektakulären Crashs in der ersten und zweiten Runde, welche die Platzierungen völlig durcheinander wirbelten. Nachdem Mirco Thalheimer bereits am Start aufgrund eines Elektronikdefekts ausgeschieden war, musste auch Steve Baumgarten zur Reparatur und an der Spitze war die "2. Garde", die Aufgestiegenen aus den Halbfinalen.
An der Spitze ungefährdet Sebastian Feller verfolgt von Mark Pearson und Alfred Kieslinger. Aber innerhalb von 8 min konnte sich Thomas Günsel an die Spitze vorarbeiten und Mark Pearson, der mit Motorproblemem zu kämpfen hatte, fiel zurück. Trotz eines harten Fights zwischen Sebastian Feller und Thomas Günsel konnte sich dieser bis zum Ende behaupten und schließlich mit 4 sek Vorsprung einen verdienten Sieg herausfahren. Alfred Kieslinger, erst seit kurzem im Team XRAY, konnte sich einen ebenfalls wohlverdienten 3. Platz sichern und damit erstmals in dieser Saison einen Podiumsplatz erreichen.
Somit sind die Position nach dem 30 minütigen Finale wie folgt:
1) Thomas Günsel XRAY NT1 / REX R12LR3 MH Tuning / ORCAN Reso Rohr OA1910 /
ORCAN Treibstoff OF 2516
2) Sebastian Feller XRAY NT1

3) Alfred Kieslinger XRAY NT1 / REX R12LR3 mit MH Tuning

4) Armin Baier

5) Dirk Wischnewski XRAY NT1 / REX R12LR3 mit MH Tuning / ORCAN Reso Rohr 1910 /
ORCAN Trebstoff OF 2516
6) Michael Heinrich XRAY NT1 / REX R12LR3 mit MH Tuning / ORCAN Reso Rohr 1910 /
ORCAN Treibstoff OF 2516
7) Mirco Thalheimer

8) Andreas Myrberg XRAY NT1

9) Mark Pearson

10) Steve Baumgarten

Montag, 25. Juni 2007

Erfolg für XRAY in Augsburg

3 XRAY auf dem Podium und 6 im Finale.
Ansonsten waren nur noch 2 Mugen und 2 Kyoshos im Finale.

Finalplatzierung

  1. Thomas Günsel
  2. Sebastian Feller
  3. Alfred Kieslinger

Montag, 18. Juni 2007

SM-Lauf in Greuthof

Hier folgt nun endlich der Bericht von Greuthof.
Wir sind am Freitag abend angereist und als wir eintrafen war schon viel los an der Rennstrecke und auch der Campingplatz gut gefüllt - in Bayern war der Donnerstag ein Feiertag und so haben viele den Freitag als Brückentag genutzt um zu trainieren. Auch das Festzelt war gefüllt und zwar scheinbar mit dem ganzen Dorf. Auch am Samstag war dann den ganzen Tag wieder Feststimmung. Wenn man da an die Probleme in Munzig denkt, ist es in Greuthof wie im Paradies.
Nun gut, am Samstag morgen konnten wir 2 Turns a 10min drehen um Motoren zu testen und das Setup einzustellen, aber prinzipiell lag das Auto schon gut. Danach fing es leider mit regnen an und wir konnten den ganzen restlichen Tag nicht fahren. Das war wirklich sehr schade, aber was will man machen.
Am Abend startete Fredy dann 3 Vorläufe, aber fast niemand nutzte die Chance, da für den Sonntag super Wetter angesagt war.
Samstag morgen ging es dann flott los und die Vorläufe waren wie üblich super organisiert und man konnte die Uhr nach dem Zeitplan stellen. Aber das ist ja in Greuthof üblich.
Im ersten Vorlauf konnte ich auch super fahren, ich hatte nur wenige Überrundungen und das Auto lag auch schon sehr gut. Damit konnte ich die vorläufige Pole erreichen. Aber es war klar, dass die Strecke mit jedem Lauf besser werden würde. Somit baute ich am Setup noch etwas und war frohen Mutes mich im 2. Lauf verbessern zu können.
Leider war in diesem der Verkehr sehr stark und nachdem ich 2 mal unmotiviert abgeschossen wurde, gab ich vorzeitig auf. Wenigstens waren die Zeiten in den freien Runden besser geworden und so hoffte ich auf einen guten 3. Lauf. Ebenfalls hatte ich eine fadende Bremse bemerkt und so stellten wir diese nach. Anscheinend war das Spiel vom Bremsenadapter dann aber doch zu wenig, denn nach ca. 2,5 min ging meine Bremse fest, nachdem ich vorher super frei fahren konnte.
Das war natürlich der Super-Gau, denn ich war nur noch auf dem 13. Platz und hatte keine Zeit mehr die neu eingebaute Bremse zu testen. Tja, was will man machen, Ersatzteile eingebaut und los gings ins Halbfinale. Leider sammelte ich anscheinend Steine ins Getriebe und zwar noch innerhalb der Vorbereitungszeit. So mussten wir, gerade als zum Start gerufen wurde, schnell das Ritzel tauschen und ich musste mit 2,5 min Verspätung ins Halbfinale starten. Da ich keine andere Wahl hatte, fuhr ich einfach auf volle Attacke und tatsächlich wurde ich mit jeder Ansage immer weiter vorne angesagt. Falls ich den 4. Platz erreichen würde und schnell genug wäre, würde es ja ausreichen um weiterzukommen.
Am Ende hatte ich dann leider ca. 7sec zu viel auf der Uhr um noch ins Finale zu rutschen. "Trost" war es für mich, dass auch Sascha der Defektteufel heimsuchte und bei ihm ebenfalls der 1. Gang versagte. Dafür konnte Gunther endlich mal wieder ohne Defekte mitfahren und sich sogar direktqualifizieren.
Wenn ich mich richtig erinnere, waren die Direktqualifizierten: Stammler, Thalheimer, Myrberg und Mürdter.
Leider sind wir noch vor dem Start des Finale abgereist, weil mein Bruder Sonntag abend noch auf Nachtschicht musste und wir eine lange Fahrt haben.
Mal sehen wie es in Augsburg wird, aber ich hoffe doch auf Besserung.
Inzwischen habe ich ja auch von Ansmann Ersatzteile bekommen und kann endlich wieder mit
dem Orion Motor fahren.

Edit: Die Ergebnislisten findet man wie üblich unter www.scuderia-fun-and-drive.de

Montag, 4. Juni 2007

Auf nach Greuthof

Diese Woche findet der SM-Lauf in Greuthof statt. Wer sich noch nicht gemeldet hat, sollte es schnell nachholen, denn die Strecke ist zwar klein aber fein.

Montag, 21. Mai 2007

Dreifacherfolg für Team XRAY beim SM Lauf in Rosenheim

Dieses Wochenende fand der 3. SM-Lauf des Jahres 2007 in Rosenheim statt und 4 Fahrer waren mit NT1 am Start: Robert Pietsch, Thomas Günsel, Sebastian Eder und Sebastian Feller. Viele Fahrer reisten wegen Christi Himmelfahrt schon am Donnerstag oder Freitag an und ab dem letzteren verwöhnte Petrus die Fahrer mit Sonnenschein. Am Sonntag war es fast schon zu viel des Guten mit über 30°C.
Im Training zeigte sich bereits eine sehr gute Performance der NT1, die nicht nur dem Auto zu verdanken war, sondern auch der hervorragenden Zusammenarbeit im Team. So wurden z.B. verschiedene Rollzentren ausprobiert um das optimale herauszufinden und nach jedem Trainingsrun wurden die (Miss-)erfolge besprochen und was man als nächstes ausprobieren würde. Das Ergebnis waren 4 zufriedene XRAY-Fahrer bereits am Freitag Abend.
Ab Samstag morgen wurde ein Training in Gruppen veranstaltet und die Messmittel für die technische Abnahme frei zur Verfügung gestellt. Nach dem Belgien-Erlebnis nahmen auch alle EM-Teilnehmer die Möglichkeit in Anspruch, aber ansonsten waren eher weniger Fahrer willens, ihr Fahrzeug bereits vor den Vorläufen zu überprüfen. Leider wurde das freie Training nicht gezeitet, weswegen man auf eigene (ungenaue) Zeitmessungen angewiesen war um herauszufinden in welchen Teil des Feldes man sich im Vorlauf wiederfinden würde. Aber die Sorge war unbegründet, denn bereits mit eigenen Messungen und auch aus dem Zuschauen war klar, dass die XRAY-Fahrer sehr schnell unterwegs waren.
Am Nachmittag begannen dann die Vorläufe und man sah dass die vorderen Ränge nur um Sekundenbruchteile getrennt waren. Robert Pietsch und Thomas Günsel konnten bereits im ersten Lauf überzeugen, während Sebastian Feller seinen Motor erst im zweiten Anlauf überreden konnte, mit einer Tankfüllung über die 5 min zu kommen. Sebastian Eder hatte noch kleinere Probleme, welche ihn aber nicht hinderten einen starken 5. Rang einzunehmen.
So war die Rangliste am Samstag Abend die folgende:
1.Robert Pietsch XRAY NT1 / Novarossi / 19R
2.Sebastian Feller XRAY NT1 / R&B / 18R 5.04
3.Thomas Günsel XRAY NT1 / Rex N12LR3 / 18R 5.04
4.Klaus Lechner Serpent 720 / Novarossi / 18R 5.06
5.Sebastian Eder XRAY NT1 / Rex N12LR3 / 18R 5.08
Allgemein erwartet wurden die schnellsten Runden aber erst am nächsten Morgen. Was leider negativ zu erwähnen war, dass die technischen Kontrollen dann doch lascher erfolgten, als man es noch von der EM gewöhnt war.
Der Sonntag morgen begann dann allerdings bereits sehr warm und die Zeiten blieben auf demselben Niveau wie noch am Abend zuvor. Während Robert Pietsch seinen Motoren eine Ruhepause gönnte und die 2 Vorläufe ausfallen ließ, versuchten die restlichen Fahrer der Spitzengruppe ihre Zeit zu verbessern. Sebastian Feller hatte nun einen Max-Motor eingebaut, welcher sparsamer war und nur unwesentlich langsamer. Dieser sollte im 30min langen Finale einen Vorteil bringen.
Nach allen Vorläufen hatte sich Thomas Günsel mit hauchdünnen Vorsprung vor Sebastian Feller geschoben, während ansonsten die Top 5-Platzierungen unverändert blieben.
Die Entscheidung sollte nun am späten Nachmittag im Finale fallen und die Sonne bescherte noch wärmere Temperaturen. Die Motoren waren wirklich gefordert und einige hatten Probleme.
Direkt nach dem Start musste Thomas Sebastian Feller passieren lassen, während Robert am Start souverän davon zog. Sebastian Eders Motor starb leider ab und musste neu justiert werden, weswegen er bereits am Start sehr viel Zeit verlor. Sebastian Feller ließ dann bereits einige Runden später Thomas wieder vorbei, da dieser zu dieser frühen Phase des Rennens klar schneller war. Daraufhin musste er sich jedoch mit Klaus Lechner duellieren und nach einer Kollision mit diesem verlor er eine Runde und fiel weit zurück. Schnell konnte er sich wieder auf den 4. Platz vor fahren, aber Thomas Günsel und Klaus Lechner, die sich durch ihr Duell auf einen hohen Rundenzeitenniveau bewegten, konnte er nur im gleich bleibenden Abstand folgen. Währenddessen hatte Robert bereits eine Runde Vorsprung auf das restliche Feld und nahm klar ersichtlich Geschwindigkeit heraus und versuchte nur noch seinen Vorsprung zu halten. Thomas Günsel konnte dann seinen 2. Platz erfolgreich verteidigen, da Klaus Lechner beim Pushen sein Auto zerstörte und aufgeben musste. Somit waren die ersten 3 Plätze wieder wie nach den Vorläufen. Dahinter gab es wilde Platzwechsel, nachdem einige mit Motor und / oder Auto zu kämpfen hatten. Jedoch konnte sich dann Gunther Mürdter auf den 4. Platz vorarbeiten, während Sebastian Eder immer noch mit seinem Rückstand aus der Anfangszeit zu kämpfen hatte und diesen auch nicht mehr aufholen konnte. Somit lautete das Endergebnis:
1.Robert Pietsch XRAY NT1 / Novarossi
2.Thomas Günsel XRAY NT1 / Rex N12LR3
3.Sebastian Feller XRAY NT1 / Max
4.Gunther Mürdter Hobao GPX4 / OS
5.Sebastian Eder XRAY NT1 / Rex N12LR3
Leider war die ansonsten perfekte Rennleitung ein wenig zu nachgiebig während den Finalen was die faire Fahrweise oder das Tanken in der Boxengasse anging. Ansonsten war sowohl die Zeitnahme als auch die Rennleitung wirklich super und man konnte die Uhr nach dem Zeitplan stellen.
Für das Team XRAY stellt das Ergebnis wieder mal einen super Erfolg nach dem durchwachsenen Türkheimer Rennen dar, bei welchem Thomas Günsel in der letzten Minute noch von Platz 4 auf 6 zurück fiel und man bereits unkte, dass der Nürnberger Erfolg nur eine Eintagsfliege war.

Sebastian Feller

Mein Dank geht an SMI Motorsport für die Unterstützung, meinen Bruder für die Schraub- und Tankarbeit sowie an XRAY für das super Auto.

Dienstag, 8. Mai 2007

Bilder EM

EM 1:10 B Roeselare
Link zur Gallerie

Bericht Sonntag EM

So, wir sind inzwischen auch wieder aus Belgien zurückgekehrt und daher nun der letzte Teil des EM-Berichts.
Am Sonntag hatte ich wohl die meisten Fahrzeit aller Tage und es hat einen Riesenspaß gemacht und es war auch immer wieder schön zu hören, wenn alte oder auch neue Bekannte nach einem Lauf zu einem kamen um zu gratulieren.
Nach den Vorläufen war ich ja auf den 56. und damit nur im 1/16 Finale. Also bereiteten wir am Samstag alles vor, drehten vorsorglich 2 Satz Reifen und machten das Auto "kampf"bereit. Dann baten wir Adrien nochmal unseren Motor von den Einstellungen her zu überprüfen und dann war alles fertig.
Im ersten Finale war der Start zuerst super und ich konnte mich bis an die Spitze vorarbeiten, bis der 3. meinte mich in die Wiese schicken zu müssen :(
Naja, also auf dem Helfer gewartet und hinterher. Ich hab dann über die Ansagen gehört, dass ich der schnellste bin, aber nicht unter den ersten Drei, also habe ich noch mehr gepusht. Dann ging der Motor beim Tanken aus, was sehr verwunderlich ist, denn weder davor noch danach ist das nochmal passiert. Jetzt dachte ich es sei vorbei, aber aufgeben wollte ich nicht, also wieder voll attackiert und dann nach dem Ende gesehen, dass ich auf dem 4. Platz war.
Wir wollten schon zusammenpacken, als Baumgartens gesehen haben, dass der erste einen Zettel an der Karosserie hatte (Zeichen, dass am Auto irgendetwas falsch ist und man disqualifiziert oder verwarnt wurde). Also nochmal auf der Zeitenliste nachgeschaut und siehe da, bei mir hat am Anfang einmal der Transponder nicht gezählt und das wurde nachgedrückt -> 3. Platz und damit Aufstieg.
Wir haben also einfach die neuen Reifen draufgeschraubt und sind wieder vorgegangen.
Trotz dass wir keine Veränderungen vorgenommen hatten und nur Zeit für eine grobe Inspektion hatten, lief das Auto perfekt. In dem Finale konnte ich mich sogar auf den 1. Rang vorarbeiten und diesen dann bequem ins Ziel fahren.
Jetzt hatten wir die Mittagspause über Zeit für eine größere Inspektion. Aber nichts war kaputt und so haben wir nur die Lager geölt und auch den Knochen ein wenig Schmiermittel gegönnt. Dann nochmal 2 Sätze mit exakt denselben Maßen gedreht (56mm/58mm bei 42sh/45sh) und wieder vor.
Die Vorbereitungszeit war inzwischen nur noch Routine, 4-5 Runden am Anfang pushen um zu sehen ob alles geht und dann schön langsam um den Kurs rollen um Reifen zu schonen. Dann kurz vorm Start nochmal pushen um die Reifen warm zu bekommen und voila, da waren wir wieder beim Start :D
Der Start war für mich super, weil ihn alle anderen verschlafen hatten und so war ich schon auf der Geraden 3. Jetzt konnten wir (die ersten 3) uns als Spitzengruppe absetzen und ich fuhr vorerst sehr vorsichtig mit, damit ich ja keinen unnötigen Unfall baue. Schließlich machte aber der Führende einen Fehler und nachdem ersten Boxenstopp war ich dann in Führung. Diese konnte ich auch halten bis wir kurz vor Schluss noch einen Sicherheitstankstopp einlegten und ich dadurch auf den dritten zurückfiel. Aber egal, Halbfinale ist Halbfinale. Jetzt waren wirklich alle aus dem Häusschen und ich war auch super happy. Nach der Vorlaufplatzierung hatte ich das nicht erwartet.
Im Halbfinale lief anfangs alles wie erwartet, bis auf einmal die Reifen nachließen. Wo ich vorher noch mit viel Gas durchfahren konnte, war gerade noch Rollen drin. Dann bin ich noch einmal ohne Sprit ausgerollt, aber da war das Finale eh schon nicht mehr drin.
Trotz allem, bin ich mit meinem 16. Platz super zufrieden, schließlich habe ich einige sehr viel erfahrenere Piloten hinter mir gelassen. Adrien war auch super zufrieden mit mir und viele gratulierten mir zu meinem Ergebnis.

Mein Dank geht an meinen Schrauber und Tanker Thomas, SMI für die Unterstützung durch Ersatzteile, Team Orion und Adrien Bertin im speziellen für die Unterstützung mit dem hervorragenden Motor und natürlich XRAY für das super Auto.

Samstag, 5. Mai 2007

Bericht Samstag EM

Heute früh sollte also der letzte und entscheidende Vorlauf sein. Es war kühl, regnete aber nicht und damit die perfekten Voraussetzungen für einen schnellen Lauf. Von Adrien hatten wir noch den neuen Venturi bekommen und der hat wirklich mehr Leistung untenrum als der alte.
Die Zeiten konnte ich auf eine 15.8 verbessern, aber leider kippte das Auto dann und zerstörte sogar noch meine neue Karosse (nur 5 min alt :( ). Naja, ich bin morgen also im 1/16 Finale, aber immerhin sind 8 Deutsche unter den ersten 24 und das ist super!

Freitag, 4. Mai 2007

Bericht Freitag EM

Heute ging es ans Eingemachte mit den Vorläufen. 3 an der Zahl stehen heute auf dem Plan und einer noch morgen.
Im ersten fing es eigentlich gut an, aber dann hat einer mein Auto als Bremse missbraucht und die Karosserie war eingedrückt. Ehe der Helfer begriffen hatte, was ich von ihm wollte, war schon zuviel Zeit vergangen, weswegen wir den Rest der Zeit nutzten um das 2-Gang einzustellen. Leider wurde mir dann sogar die Zeit gestrichen, weil die Reifen zu breit waren (zwar nur ca. 2 Zehntel, aber die sind eben sehr penibel)
Im zweiten ging das dann Auto und ich fuhr ein auf Sicherheit ausgelegtes Rennen um erstmal eine Zeit dastehen zu haben. Das Zweigang hätte mir fast noch einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn es fing an im zweiten hängenzubleiben. Deswegen bin ich danach zum englischen Teamfahrer Mark Gilliland gegangen und der hat mir es dann eingestellt.
Daraufhin war dann der dritte Vorlauf eigentlich super - bis ich umgekippt bin und dadurch massig Zeit verloren habe. Naja, bis jetzt bin ich nur 52., aber ich hoffe morgen früh nochmal zuschlagen zu können und mich vielleicht wenigstens bis zum 46. vorarbeiten zu können um damit im Achtelfinale zu sein. Vom Traum des Viertelfinales, der gestern noch realistisch erschien (32. nach den 5 min Trainings), muss ich wohl verabschieden. Viele haben Zeit gefunden, währenddessen ich einfach nicht unter die 16er Marke komme. Immer nur 16,0x :(
Auf jeden Fall werden wir morgen wohl nur einen Vorlauf fahren und dann Zeit haben, das Auto für die Finale vorzubereiten. Da habe ich dann sicherlich auch wieder Zeit für mehr Bilder, die dann am Montag ins Netz gestellt werden!

Donnerstag, 3. Mai 2007

Bericht Donnerstag EM

So, mein letzter Lauf für heute ist vorbei und ich bin eigentlich recht zufrieden
Die Zeiten konnte ich auf 16.0 verbessern und meine Runden auf 19. Das sollte für einen Platz unter den Top 30 reichen. Leider war das Auto im letzten auch sehr zackig zu fahren und dementsprechend war meine durchschnittliche Rundenzeit nicht erheblich besser. Morgen werd ich wohl noch etwas Nachlauf rausnehmen (um auch das Kippen zu vermeiden) und evtl. etwas Vorspur im Heck dazu.
Super war heute die Unterstützung von Adrien Bertin, der sich unseres Motors inkl. Kupplung angenommen hat. Nachdem er nur den Motor eingestellt hatte, war er beim ersten "Vorlauf" dabei, wo der Motor nicht so funktionierte, wie er sollte (naja, so schlimm war es auch nicht, bin immerhin irgendwas um Platz 30 gewesen). Danach hat er uns noch die Kupplung zusammengebaut und wir haben das neue Orion-Reso ausprobiert. Jetzt ist der Motor wirklich super und ich kann wieder am Auto basteln :D
Eric ist ganz vorne mit dabei, aber der junge Italiener Mazzeo ist immer einen Ticken schneller. Mal sehen wie es jetzt nach dem letzten Lauf für heute aussieht. Ab 18 Uhr ist dann Einmarsch der Nationen und danach werden wir wohl mal bei Pizza-Hut vorbeischauen. Leider ist hier alles super teuer, aber naja. Etwas Luxus muss sein und außerdem ist ja noch kein Teil kaputtgegangen bei Eric und mir, im Gegensatz zu vielen anderen Fahrern.

Mittwoch, 2. Mai 2007

Bericht Mittwoch EM

So nachdem der erste Tag eher verhalten anlief, begann auch der zweite schlecht. Knochen verklemmt, weil die O-Ringe aufgegangen sind!
Naja, danach ging es immer besser und jetzt habe ich schon als Bestzeit eine 16.3. Damit bin ich gar nicht so schlecht dabei und morgen hoffe ich wird es wenigstens eine hohe 15er.
Dann werden wir morgen den neuen CRF-Motor testen und auch das Setup könnte noch ein wenig besser werden.
Eric ist dafür schon super-schnell unterwegs, hat aber mit Kippen zu kämpfen, während wir damit überhaupt keine Probleme haben.
Bilder lassen sich leider keine hochladen, weil das WLAN der Strecke das nicht unterstützt.

Dienstag, 1. Mai 2007

Bericht Dienstag EM

So, der Dienstag ist vorbei und wir sind ganze 20 min zum Fahren gekommen :D

Naja, das Auto liegt inzwischen gut, auch mit Hilfe unserer österreichischen Sportfreunde und der CRF-Motor funktioniert super. Morgen werden wir unseren neuen probieren und versuchen unsere Rundenzeiten zu verbessern, die leider noch ca. 1 sec zu schlecht sind.
Aktuelle Ergebnisse findet man unter: http://www.racingclubroeselare.be -> Races -> Raceinfo
Bilder versuche ich noch upzuloaden.

Montag, 30. April 2007

EM-Anfahrt

So, heute nachmittag werden wir Richtung Belgien aufbrechen, damit wir pünktlich morgen zu den Trainings da sind.
Angeblich soll es dort WLAN geben und dann werde ich auch immer aktuelle Informationen posten.
Bis dahin...

Dienstag, 24. April 2007

klarer Doppelsieg für Team XRAY!


Letztes Wochenende stand im Süden Deutschlands das erste Rennen der Saison auf der schönen Nürnberger Bahn auf dem Plan. Team XRAY war mit 6 Mann angereist: Bertram Kessler, Michael Heinrich, Robert Pietsch, Dirk Wischnewski, Thomas Günsel und Sebastian Feller.

Die 2 letztgenannten waren schon am Freitag angereist um erste Erfahrungen zu sammeln. Thomas Günsel fuhr auch schon am Freitag eine 13.8 Rundenbestzeit, was 0.6sec schneller war als die Bestzeit im Jahr zuvor.
Sebastian Feller hatte sein Auto erst in der Woche zuvor bekommen und übernahm das Setup von Thomas und erreichte auf Anhieb niedrige 14er Zeiten, womit auch er sich schon in den ersten Runden gegenüber dem letzten Jahr verbessern konnte.
Am Samstag traf dann das restliche Team ein und Bertram entschied sich das junge Nürnberger Talent Sebastian Eder fahren zu lassen. Dieser fuhr auch schon in den ersten Runden schneller als mit seinem vorherigen Auto. Auch das restliche Team war sehr schnell unterwegs und alle 6 NT1 waren in den Top 10 zu finden.
Die Vorläufe waren sehr spannend und schlussendlich standen 4 NT1 auf den ersten 4 Plätzen und unterstrichen somit die super Performance des Autos. Sebastian Eder erreichte Platz 10 und Sebastian Feller nach Servoproblemem nur Platz 13. Beide mussten sich somit durch das Halbfinale kämpfen.
Leider musste Sebastian Eder nach einem Motorabsteller und daraus resultierendem Crash auf die Finalteilnahme verzichten, wohingegen Sebastian Feller mit einem klaren 2. Platz nur 8 sec hinter dem Profi Christoph Pietsch die Performance des Autos noch einmal unterstrich.
Somit waren von den 10 Finalteilnehmern 5 auf XRAY unterwegs.

Das Finale fing leider mit einigen Motorabstellern für den TQ Thomas Günsel an, aber Robert Pietsch und Dirk Wischnewski machten dafür die ersten 2 Plätze unter sich aus. Dahinter kam es zu einem Kampf um den 3. Platz zwischen Michael Heinrich und Christoph Pietsch, welches am Ende Christoph knapp für sich entschied. Dahinter kamen der Mugenfahrer Dirk Stammler und der XRAY-Fahrer Sebastian Feller ins Ziel. Bei letzterem verhinderte nur eine zu fette Motoreinstellung ein besseres Abschneiden.

Platzierung nach den Vorläufen:
1. Thomas Günsel XRAY NT1
2. Robert Pietsch XRAY NT1
3. Dirk Wischnewski XRAY NT1
4. Michael Heinrich XRAY NT1
5. Christoph Pietsch
6. Gunther Mürdter
7. Dirk Stammler
8. Mirco Thalheimer
9. Mark Pearson
10. Sebastian Eder XRAY NT1
...
13. Sebastian Feller XRAY NT1

Finalplatzierung:
1. Robert Pietsch XRAY NT1
2. Dirk Wischnewski XRAY NT1
3. Christoph Pietsch Hobao GPX4
4. Michael Heinrich XRAY NT1
5. Dirk Stammler Mugen MTX 4
6. Sebastian Feller XRAY NT1
7. Klaus Lechner Serpent 720
8. Manuel Dietrich Serpent 720
9. Thomas Günsel XRAY NT1
10. Mark Pearson Kyosho V-One RRR



Thomas Günsel stellte dabei einen neuen Rundenrekord von 13.41 auf.
Alle XRAY-Fahrer bis auf Robert Pietsch, welcher einen Novarossi-Teammotor fuhr, waren auf einem MH-Rex LR3 Motor unterwegs und hatten zu jeder Zeit mehr als genügend Leistung zur Verfügung.
Nach diesem spannenden Start in die Saison werden wir in 3 Wochen sehen ob sich die Dominanz des NT1 auch in Türkheim fortsetzt.
Alle Ergebnislisten gibt es unter: http://www.macn.de/frame.htm

Mein Dank geht an Bertram für das Auto, was wir glücklicherweise nun doch noch vor Nürnberg bekommen haben, an MH für seinen Motor und XRAY für das super Auto!

Donnerstag, 19. April 2007

NT1 ist fertig

So, neue Bilder sind online (Galerie von gestern) und Bericht folgt am Montag (gemeinsam mit dem Rennbericht).

Dienstag, 17. April 2007

NT1 ist da

Da leider immer noch kein Kit verfügbar ist, haben wir von Bertram ein Austellungsmodell bekommen. Das wird in den nächsten Tagen noch mal auseinander- und wieder zusammengebaut und dann am WE in Nürnberg zum ersten SM-Lauf eingesetzt!

NT1 ist da

Samstag, 14. April 2007

XRay kommt nächste Woche!

Wir haben heute früh mit Bertram geredet, weil unser NT1 ja immer noch nicht da ist. Zum Glück hat er versichert, dass wir am Dienstag unser Auto bekommen. Zwar können wir da nicht mehr vor Nürnberg trainieren gehen, aber da wir am Freitag schon gegen 13.30 in Freiberg losfahren wollen, können wir immerhin abends nochmal trainieren.
Dann probieren wir auch unseren CRF nochmal mit dem OS-Vergaser. Zumindest bei Klaus lief er damit kälter und ruhiger.

Bericht Ostertraining

Nachdem ich gestern ja schon 3 Bilder gepostet habe (leider ist die Option mit flickr nicht wirklich gut, ich werde demnächst mal Picasa probieren), folgt jetzt der Bericht.
Nachdem ich vor Ostern erst noch auf einem Seminar war, hab ich es am Donnerstag dann doch mal mit Uni probiert und da wir recht zeitig aus hatten (12.30), konnten wir trotzdem zeitig nach Rosenheim fahren.
Wir waren dann zum Anbruch des Abends da und richteten uns noch gemütlich ein, doch irgendwas war falsch ... wir waren allein an der Strecke! Aber gegen 9 kamen dann auch Lechners und wir ließen mit einem kleinen Plausch den Abend ausklingen. Da Thomas Freundin mit war, durft ich auf dem "Kindersarg" schlafen (naja, ganz so schlimm war es nicht :D ).
Da weder der CRF-Motor eingetroffen war, noch der XRay haben wir nur unseren alten CRF mit verschiedenen Resos ausprobiert. Klaus hatte auch 2 CRFs zum Testen bekommen, war jedoch am Anfang ziemlich unzufrieden. Erst als er einen OS-Vergaser draufgeschraubt hat, ging er ordentlich und war dann doch recht erstaunt über die Leistung. Wir waren auch sehr zufrieden mit unserem, haben ihn dann aber für die letzten 2 Tage runtergeschraubt um ihn für Nürnberg und die EM zu schonen.
Als Zweites probierten wir einen Rex-Motor von Michael Heinrich, bei dem er mal etwas neues ausprobiert hat. Diese Machart gefällt mir auch einen ganzen Ticken besser wie die bei unseren älteren gemachten Max-Motoren. Leider wollte er ihn nach unserem Test wieder zurück haben.
Der Serpent lief wie schon in Munzig ganz gut und wir probierten verschiedene Reifenhärten aus.
Nachdem wir mit 40/40 anfingen, sind wir über 40/42 zu 40/45 gewechselt, da der Verschleiss so vorn und hinten gleich war und das Auto sehr stabil. Für einen Vorlauf haben wir dann folgendes getestet:
VL 35
VR 37
HL 40
HR 42
Aber damit war das Auto eher unruhiger und in den schnellen Kurven schienen die weichen Reifen zu schmieren. Also wieder zurück und damit ist das Auto schneller und konstanter.
Das Setup blieb fast dasselbe wie in Munzig (PDF mit Setup folgt).
Auch die Leipziger trafen am Freitag noch ein und waren auch sehr erfreut über die ganze Anlage. Sie probierten einige Motoren und zum Test schraubten wir Marek mal mein 720er Setup auf seinen und auch ihm schien es zu gefallen.
Schade eigentlich, dass wir jetzt gerade aufhören Serpent zu fahren, wo wir anscheinend so ein gutes Setup gefunden haben. Andererseits sollte es mit dem XRay kein Problem sein genausogut zu sein. Außerdem hatten wir in letzter Zeit Probleme mit der Standfestigkeit bei Serpent. Anscheinend hat da die Qualität bei einigen Teilen nachgelassen.
Was ich leider jetzt erst danach gelesen habe, ist das man die RCC-Dämpfer mit einem Rebound von ca. 1/2 - 2/3 des Dämpferweges fahren soll. Wir fahren eigentlich alle Dämpfer ohne Rebound. Das müssen wir unbedingt dann mal mit dem XRay testen, weil Thomas Günsel seine Dämpfer auch mit Rebound gefahren ist.
Am Samstag waren mit Abstand am meisten Fahrer da und die Strecke sehr gut gefüllt. Zum Teil ließ sich trotzdem sehr gut fahren, aber manche haben immer noch nicht gelernt, wie man fair miteinander umgeht. Ich hoffe ja das dies zu den SM-Läufen besser wird, aber so richtig Hoffnung habe ich da nicht :(
Man kann nur hoffen, dass diese Saison die Rennleiter eher mal eingreifen und Strafen verhängen. Wahrscheinlich würde es schon wirken, wenn sie gleich bei den Vorläufen am Anfang aufpassen und ein paar Strafen verhängen, damit alle merken, dass hier nicht alles übersehen wird. Aber dasselbe Problem gibt es ja auch im Westen (wie ich im RC-Web Forum gelesen hab) und da greifen die Rennleiter auch nicht durch.
Alles in Allen war es ein super Osterwochenende und ich freue mich schon richtig auf die kommenden Rennen.

Freitag, 13. April 2007

Photo 3 Ostern


P1000414
Originally uploaded by si_bismarck.
Wie nimmt man die Kurve vor der Boxengasse richtig?

Photo 2 Ostern


P1000426
Originally uploaded by si_bismarck.
Mit Christoph auf der Strecke

Photo 1 Ostern


P1000446
Originally uploaded by si_bismarck.
Diskussion mit meinem Bruder was als nächstes getestet wird

Freitag, 30. März 2007

Ostertraining

Nächste Woche kommt endlich der lang erwartete NT1. Dann stell ich auch ein paar Bilder davon rein.

Wahrscheinlich werden wir Donnerstag nachmittag nach Rosenheim fahren, evtl. aber auch nach Ettlingen. Das wird sich dann zeigen. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf das Fahren. Hoffentlich wird gutes Wetter.

Freitag, 23. März 2007

Training mit neuem CRF-Vergaser in Munzig

Wir waren letztes WE wie angekündigt in Munzig testen und der Motor hat mit dem neuen Vergaser erheblich mehr Leistung.

Vor allem im unteren Drehzahlbereich spricht er jetzt besser an und seitdem wir auch unsere Kupplung gut hinbekommen haben.

Eingesetzt haben wir das MEGA #2602 Reso eingesetzt und das liefert wirklich sehr schön Druck. Allerdings hat mir Nano auch das neue Orion #2647 empfohlen. Mal sehen ob das unserem Paket von Ansmann beiliegt (was leider immer noch auf sich warten lässt :( )

Freitag, 16. März 2007

CRF-Vergaser wieder da

Nachdem ich mit meinem Ansprechpartner bei Ansmann Racing gesprochen habe, hatten wir unseren Vergaser eingeschickt, damit er zum neuen getauscht wird.

Gestern ist er angekommen und am Samstag werden wir mal den Orion ausprobieren. Im Ami-Forum war man ja begeistert insbesondere über die bessere Leistung in den unteren Drehzahlen!

Montag, 12. März 2007

Termine 2007 für mich

22.04.07 SM Nürnberg

06.05.07 EM-B Roeselare

20.05.07 SM Rosenheim

10.06.07 SM Greuthof

24.06.07 SM Augsburg

01.07.07 SM Asbach

05.08.07 SM Amberg

02.09.07 DM Munster

16.09.07 SM Rötz

23.09.07 SDM Bamberg

07.10.07 Aiblinger Wuidsau Rosenheim

evtl. noch mal ein Rennen aus SK Mitte und ein paar Freundschaftsrennen

Sonntag, 11. März 2007

Bestätigung für die B-EM Scale ist da

Juhu, heute haben wir bei Fredy angerufen und unsere Bestätigung für Roeselane bekommen.

Hoffentlich trifft bald der NT1 ein, damit wir schon fleißig trainieren gehen können.

Training in Munzig

Gestern waren wir mit unserem Serpent 720 in Munzig trainieren.

Angesagt hatten sich Bertram und die ganzen Teamfahrer, die einen NT1 der ersten Fuhre abbekommen haben. Leider waren wir nicht darunter , aber spätestens bis zu Ostern wird das hoffentlich noch was werden.

Als Ausgangssetup hatten wir das von Friedrichshafen gelassen und einfach nur die Lola-Karosse drauf geschraubt. Das ging aber nicht so super, weswegen ich hinten noch das obere Rollzentrum ins oberste äußerste Loch geschraubt habe und vorne ins untere. Jetzt lag er gleich viel besser und nach ein wenig Spur justieren und Nachlauf rausnehmen ebenso. Zuletzt mal auf die Reifen geschaut und erschrocken: vorne 45sh und hinten 35sh. Na klar, die von Friedrichshafen. Also schnell ein Blick in die Reifenkiste und für vorne 40er rausgesucht. Sofort noch ein quentchen mehr Vorderachsgrip. Leider hatten wir keine angefahrenen 35er für vorne, ansonsten hätte ich die noch ausgetestet. Insgesamt fehlte mir ein wenig Lenkung, andererseits ließ sich so das Auto super fahren und bin 30 min super konstant dann am Stück durchgefahren.

Nun zu den ganzen NT1. Da waren viele Elektrofahrer dabei, ich sag nur Thomas Günsel, aber auch alte Verbrennerhasen wie Michael Heinrich und Bertram Kessler. Auch unser "Quotenfranzose" Alain Levy war da. Alle waren schon am Freitag dagewesen zum testen und hatten schon super Setups gefunden. Wirklich erstaunlich, nach einem Tag waren sie praktisch gleichschnell, wenn nicht schneller wie ich mit meiner Lola.

Montiert hatten alle einen Rex von MH und die gingen wirklich sehr gut. Besonders aus der Kurve raus sehr gut. Meiner Meinung nach fehlte es aber obenrum, aber da hätte man sicherlich noch an der Übersetzung spielen können.

Alles in allem ein super Trainingstag, keine Probleme untereinander, also gerne wieder!